brain@sports epilepsy – Spielsport als Blitzableiter im Kopf?
Bei Epilepsien handelt es sich um eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die in jedem Lebensalter auftreten können. Besonders häufig beginnt eine Epilepsie in den ersten Lebensjahren oder jenseits des 60. Lebensjahres. Derzeit sind in Deutschland etwa 500.000 Menschen aufgrund einer Epilepsie in ärztlicher Behandlung. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von etwa 0,6%. Jährlich werden etwa 38.000 Neuerkrankungen gezählt.
Es wird nur wenig über Epilepsie gesprochen. Betroffene v. a. Kinder leiden unter Unwissenheit, Verunsicherung und Angst.
Wir möchten die Wirksamkeit von Sport(spielen) auf die Krankheitsaktivität untersuchen und neue Modelle für die Sporttherapie entwickeln.
brain@sports summerschool – „Applied Neurosciences in sports“
Herausragende Bachelorabsolventen der Sportwissenschaften aus Deutschland, Europa und der Welt werden infiziert mit dem erweiterten Blickwinkel „angewandte Neurowissenschaften im Sport“ und vorbereitet auf den Masterstudiengang „Applied Neurosciences in sports “, der sich an der Universität Paderborn im Aufbau befindet.
Übersichtsreferate — Praxisworkshops — Werkzeug- & Methodentraining — Fallbeispiele — Dialog und Austausch:
Eine Woche lang erhalten Studierende Einblick, um gezielter studieren zu können.
Die Kursziele:
Orientierung geben: Übersichtswissen von Experten zu einer fachspezifischen, zukunftsweisenden Profilierung in den Sportwissenschaften (Masterstudiengang: „Applied Neurosciences in sports“)
Perspektive zeigen: Kennenlernen wissenschaftlich bedeutender und berufsrelevanter Anwendungs- und Handlungsfelder, Gezielter Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium
Anreiz schaffen: Praxisworkshops, Austausch und Dialog, Ideenschmiede, Generierung eigener Projekte
brain@sports fellowship – Chancen für ein gezieltes Studium und eine gezielte Karriere
brain@sports fellows werden Pioniere für den Stiftungsgedanken. Sie bilden Brücken zwischen Sport, Medizin und Neurowissenschaften. Sie tragen zu einem erweiterten Verständnis von Sport und Gesundheit bei, sorgen für Erkenntnisgewinn und Austausch.
brain@sports fellows entwickeln innovative Modelle und Ansätze für
- neuromoduliertes Training zur Steigerung der sportlichen Leistung, Gesundheit und Entwicklung
- den Transfer von Sport in die Apotheke für neurodegenerative Erkrankungen
brain@sports junior fellows:
Für exzellente BA-Absolventen, die den Master: „Applied Neurosciences in sports“ studieren möchten und exzellente Masterabsolventen, Doktoranden, die am Sportmedizinischen Institut der Universität Paderborn zur Promotion zugelassen sind
brain@sports senior fellows:
Ausgewählte Doktoranden und wiss. Mitarbeiter werden infiziert und Multiplikator für Neurowissenschaften im Sport.